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Der Akt des Tötens
23,49 €
Anwar Congo und seine Freunde tanzen sich durch Musical-Nummern, verdrehen in Film-Noir-Gangsterszenen die Arme und galoppieren als jodelnde Cowboys durch die Prärie. Ihr Ausflug ins Filmemachen wird in den Medien gefeiert und im Fernsehen diskutiert, obwohl Anwar Congo und seine Freunde Massenmörder sind.
Medan, Indonesien. Als die Regierung Indonesiens 1965 vom Militär gestürzt wurde, wurden Anwar und seine Freunde von kleinen Gangstern, die Kinokarten auf dem Schwarzmarkt verkauften, zu Anführern von Todesschwadronen befördert. Sie halfen der Armee, in weniger als einem Jahr mehr als eine Million angebliche Kommunisten, ethnische Chinesen und Intellektuelle zu töten. Als Henker der berüchtigtsten Todesschwadron seiner Stadt tötete Anwar selbst Hunderte von Menschen mit seinen eigenen Händen.
The Act of Killing ist eine Reise in die Erinnerungen und Vorstellungen der Täter und bietet Einblicke in die Psyche von Massenmördern. Der Film ist eine alptraumhafte Vision einer erschreckend banalen Kultur der Straflosigkeit, in der Mörder in Fernseh-Chat-Shows über Verbrechen gegen die Menschlichkeit scherzen und moralische Katastrophen mit der Leichtigkeit und Anmut einer Soft-Shoe-Tanznummer zelebrieren können.
Besondere Merkmale:
- Directors Cut
- Regiekommentar mit Werner Herzog
- Anhänger
- Errol Morris Essay
- Q&A mit Regisseur Joshua Oppenheimer und Penny Woolcock
- Dogwoof
- 115 mins approx.
- Joshua Oppenheimer
English
- E
- Indonesian
- B
Der Akt des Tötens
23,49 €
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Anwar Congo und seine Freunde tanzen sich durch Musical-Nummern, verdrehen in Film-Noir-Gangsterszenen die Arme und galoppieren als jodelnde Cowboys durch die Prärie. Ihr Ausflug ins Filmemachen wird in den Medien gefeiert und im Fernsehen diskutiert, obwohl Anwar Congo und seine Freunde Massenmörder sind.
Medan, Indonesien. Als die Regierung Indonesiens 1965 vom Militär gestürzt wurde, wurden Anwar und seine Freunde von kleinen Gangstern, die Kinokarten auf dem Schwarzmarkt verkauften, zu Anführern von Todesschwadronen befördert. Sie halfen der Armee, in weniger als einem Jahr mehr als eine Million angebliche Kommunisten, ethnische Chinesen und Intellektuelle zu töten. Als Henker der berüchtigtsten Todesschwadron seiner Stadt tötete Anwar selbst Hunderte von Menschen mit seinen eigenen Händen.
The Act of Killing ist eine Reise in die Erinnerungen und Vorstellungen der Täter und bietet Einblicke in die Psyche von Massenmördern. Der Film ist eine alptraumhafte Vision einer erschreckend banalen Kultur der Straflosigkeit, in der Mörder in Fernseh-Chat-Shows über Verbrechen gegen die Menschlichkeit scherzen und moralische Katastrophen mit der Leichtigkeit und Anmut einer Soft-Shoe-Tanznummer zelebrieren können.
Besondere Merkmale:
- Directors Cut
- Regiekommentar mit Werner Herzog
- Anhänger
- Errol Morris Essay
- Q&A mit Regisseur Joshua Oppenheimer und Penny Woolcock
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- 115 mins approx.
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