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Elektra, meine Liebe
21,49 €
"Eine Parabel für die Idee, dass Revolutionäre sich ständig erneuern müssen" Miklós Jancsó
Revolutionär in Form und Inhalt ist Electra, My Love, eines der besten Werke des großen Miklós Jancsó. Der Film spielt inmitten der offenen Ebenen und Graslandschaften Ungarns und wurde von Kameramann János Kende in zwölf langen, wunderschönen und aufwändig choreografierten Einstellungen gedreht. Er ist ein provokanter Aufruf zu den Waffen gegen jedes System, das ohne Gerechtigkeit regiert.
Als Experte für den symbolischen Ausdruck verbotener politischer Ideen überarbeitet Jancsó hier den antiken griechischen Mythos radikal als philosophische Reflexion über die Dialektik von Macht und Unterdrückung. Elektra (auf der Suche nach Rache für die Ermordung ihres Vaters, des ehemaligen Königs) versucht, eine feige und apathische Bevölkerung gegen die Herrschaft des Usurpators Tyrann Aegisthus aufzurütteln. Jancsós Film untersucht Fragen des Rechts, der Gerechtigkeit und der Macht; die bewusste Verzerrung von Mythos und Realität spiegelt die realen Schrecken wider, die Ungarn erduldet hatte - und zu dieser Zeit immer noch erduldete. Seine Relevanz für die heutige Gesellschaft ist auch heute noch stark und deutlich.
- Second Run
- Miklós Jancsó
- 15
- English
- Hungarian
- 1
- Free
Elektra, meine Liebe
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"Eine Parabel für die Idee, dass Revolutionäre sich ständig erneuern müssen" Miklós Jancsó
Revolutionär in Form und Inhalt ist Electra, My Love, eines der besten Werke des großen Miklós Jancsó. Der Film spielt inmitten der offenen Ebenen und Graslandschaften Ungarns und wurde von Kameramann János Kende in zwölf langen, wunderschönen und aufwändig choreografierten Einstellungen gedreht. Er ist ein provokanter Aufruf zu den Waffen gegen jedes System, das ohne Gerechtigkeit regiert.
Als Experte für den symbolischen Ausdruck verbotener politischer Ideen überarbeitet Jancsó hier den antiken griechischen Mythos radikal als philosophische Reflexion über die Dialektik von Macht und Unterdrückung. Elektra (auf der Suche nach Rache für die Ermordung ihres Vaters, des ehemaligen Königs) versucht, eine feige und apathische Bevölkerung gegen die Herrschaft des Usurpators Tyrann Aegisthus aufzurütteln. Jancsós Film untersucht Fragen des Rechts, der Gerechtigkeit und der Macht; die bewusste Verzerrung von Mythos und Realität spiegelt die realen Schrecken wider, die Ungarn erduldet hatte - und zu dieser Zeit immer noch erduldete. Seine Relevanz für die heutige Gesellschaft ist auch heute noch stark und deutlich.
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